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Appetithäppchen aus dem Süden: AntipastiItalien

Antipasti sind genau das, was ihr Name vermuten lässt: Die leckeren italienischen Vorspeisen haben mit Pasta nämlich rein gar nichts am Hut. Dafür bieten sie jede Menge abwechslungsreiche Gaumenfreuden und das schöne Gefühl, Bella Italia ein ganzes Stück näher zu sein.

Brot muss sein
Knuspriges, duftendes Weißbrot darf bei keiner original italienischen Vorspeise fehlen. Man dippt das Ciabatta in Olivenöl, snackt es zu eingelegten Oliven oder tunkt es in die Balsamico- Creme. Das mediterrane Brot aus Weizensauerteig besteht lediglich aus Weizenmehl, Salz, Hefe, Wasser und Olivenöl. Wahre Knusper- Fans kredenzen außerdem krosse Grissini – kleine Knusperstangen, die fantastisch zu Wein munden.

Knusprig und fruchtig
Bruschetta genießt der Italiener am liebsten mit feinen Tomatenstückchen obenauf. Für Abwechslung auf der Weißbrotscheibe sorgt die Aubergine: Das Nachtschattengewächs erst anbraten, dann zu feinem Mus verarbeiten und darauf verteilen. Da die „Melanzane“ (italienisch für Aubergine) keinen besonders starken Eigengeschmack hat, darf hier ruhig ordentlich gewürzt werden.

Küchenpapier gegen die Kilos
Auberginen gelingen besonders gut, wenn man sie vorher entwässert. Dazu wird die violette Eierfrucht in Scheiben geschnitten, gesalzen und danach ca. 15 Min. beiseitegestellt. Anschließend mit Küchenpapier ordentlich trocken tupfen und anbraten. Vehemente Fettgegner greifen nach dieser Prozedur noch mal zur Küchenrolle und tupfen abermals über die Auberginenscheiben. Noch eleganter: Einfach ohne Fett in der Grillpfanne rösten.

Mitten ins Herz
Artischocken punkten vor allem mit ihren inneren Werten: Der Blattansatz und die zarte Knospe im Kern mit einem Teelöffel vorsichtig herauslösen und die Schnittstellen mit Zitrone beträufeln – so werden sie nicht braun. Dann zubereiten. Wer mehr von dem distelartigen Korbblütler speisen möchte, gart auch den Stiel mit.

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Fotos: Shutterstock/CGissemann


Vitaminbömbchen

Was hat mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte? Genau, Paprika! Neben ihren gesund machenden Inhaltsstoffen schmecken die bunten Schoten auch fantastisch, wenn sie geviertelt im Backofen ca. 30 Min. gebacken, dann geschält und schließlich in Marinade eingelegt werden. Das ideale Antipasto – vor allem mit etwas Rucola und feinen Zwiebelstückchen.

Salat für später
Salat muss nicht immer taufrisch sein. Wer gerne auf eingeknickte Stiele und leblose Blätter verzichten möchte, bereitet für die nächste Party Varianten aus weißen Bohnen, Tomaten oder Thunfisch vor. Bei diesen mediterranen Salaten gilt nãmlich: Über Nacht lagern macht sie doppelt lecker!

Caprese mit Twist
Jeder kennt sie: die sommerlich-leichte Caprese, deren Name so viel bedeutet wie „zu Capri gehörend“. Allein ihre rot-weißgrüne Farbgebung macht Bella Italia alle Ehre. Wer dem klassischen Tomate-Mozzarella-Salat einen exotischen Touch geben möchte, greift statt  Tomaten und Basilikum einfach zu Papayas und Minze. Übrigens: Echte Italiener würden diese Köstlichkeit niemals mit Balsamico begießen, sondern verwenden nur feines Olivenöl und etwas Salz zum Würzen.

Für Kochmuffel
Wer keine Lust auf stundenlange Küchenkapriolen hat, dem sei diese simple Variante der Antipasti-Zubereitung ans Herz gelegt: Nach Belieben Gemüse klein schneiden, auf einem tiefen Backblech verteilen und ordentlich hochwertiges Olivenöl darübergießen. Dann salzen, pfeffern und mit typisch italienischen Kräutern (z.B. Rosmarin, Thymian, Oregano …) bestreuen. Bei ca. 200 ° C im Ofen garen, bis das Gemüse gut durch ist. Mit Ciabatta servieren und genießen.

2 Kommentare

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