STAR-Allüren im Gemüsefach

27 Februar, 2014

von Anja

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: In oder Out? Die Kühlschrank-Clique bleibt gern unter sich. Grundsätzlich gilt: Rein kommen z.B. Erbsen, Karotten, Broccoli oder Spargel. Draußen bleiben derweil Auberginen, Zucchini, Gurken, Kartoffeln und Tomaten.

: Suppenkasper Kann man Suppengrün nicht gleich verwerten, freut sich die Petersilie über einen Alleingang. In einem Glas Wasser erholt sie sich von der Gruppenreise und bleibt einige Tage frisch.

: Sonnenallergiker Zuviel Sonne schadet der Haut. Das gilt in Sachen Aufbewahrung auch für zartes Gartengemüse. Den maximalen Wohlfühlfaktor gibt es bei rund 15 ° C an einem dunklen Plätzchen.

: Gelassener Riese Wenn nötig, warten Kürbisse monatelang auf ihren großen Auftritt. Am liebsten kühl und dunkel. Wichtiger Test: Das Fleisch immer roh probieren, schmeckt es bitter, hat sich eine ungenießbare Zierkürbiskreuzung eingeschlichen.

: Auf Eis gelegt Wenig Beschwerden vom Gros der Gemüsefraktion gibt es bei einem Ausflug ins Gefrierfach. Nach einem heißen Blanchier-Bad bleiben Geschmack, Farbe und Vitamine bei Minusgraden lange erhalten.

: Zickenkrieg Blinddate für’s Gemüse? Nur auf eigene Gefahr! Auberginen und Tomaten z.B. reifen nach. Da ist mit den nicht nachreifenden Kohlrabi und Gurken nicht gut Kirschen essen – letztere verlieren beim gemeinsamen Tête-à-tête schneller an Frische.

: Zwiebelparfum Halbe Zwiebeln sollten mit Schale und der angeschnittenen Seite nach unten in einem gut schließenden Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt werden. Tipp: Auch Frischhaltefolie verhindert, dass der Zwiebelduft auf alle anderen Lebensmittel überspringt.

: Eitle Möhre Möhren wünschen sich Beachtung. Schwitzen sie auf dem Nachhauseweg unbemerkt in der Plastikverpackung, schimmeln sie schnell. Deshalb immer: Auspacken, Grün entfernen und am besten im feuchten Tuch ins kühle Gemüsefach.

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